Aktuelle Hilfsprojekte – Alianza – Partnerschaft https://www.alianza.de Pro Amazonas Peru Sun, 28 Apr 2024 21:05:24 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.1.7 https://www.alianza.de/wp-content/uploads/2015/09/cropped-logo-agc-1-32x32.jpg Aktuelle Hilfsprojekte – Alianza – Partnerschaft https://www.alianza.de 32 32 Unser Spendenbarometer-Projekt in der Fastenzeit: Die Armenapotheke https://www.alianza.de/unser-spendenbarometer-projekt-in-der-fastenzeit-die-armenapotheke/ Sun, 28 Apr 2024 21:00:27 +0000 https://www.alianza.de/?p=5639 Die Armenapotheke war ein Herzensanliegen der kürzlich verstorbenen Schwester Katy, die sie fast über 30 Jahre geführt hat. Ihre Mitschwestern in Chachapoyas wollen dieses Werk weiterführen.

Die Armenapotheke unterstützt arme Menschen in und um Chachapoyas, wenn sie medizinische Hilfe brauchen oder ins Krankenhaus müssen, stellt Dinge zur Verfügung, die die staatliche Armenversicherung nicht leistet.

Neben Verbandsmaterial oder Arznei werden oft genug auch Hygieneartikel oder Kleidung verteilt.

Ein weiterer wichtig Teil der Armenpotheke ist, das die Armen einen Ort haben, wo sie mit Ihre Sorgen Gehör und Hilfe finden.

Obwohl die Alianza in der ganzen Zeit die Armenapotheke unterstützt hat, wollen wir mit diesem Spendenbarometer ein Zeichen für die Mitschwester von Katy setzen, dass wir ihre Arbeit schätzen und sie auch in Zukunft unterstützen werden.

Fast dreißig Jahre lang hat sich Schwester Katy mit rund 20 ehrenamtlichen Mitstreiterinnen um die Gesundheitspastoral der Gemeinde Chachapoyas gekümmert. Nun ist sie im Januar nach kurzer Krankheit in ihrer Heimat Spanien verstorben.

Dabei ist die “Armenapotheke” nur der sichtbare Teil des Projekts. In erster Linie kümmern sich die Schwestern um Patienten, die zum Beispiel ins Krankenhaus müssen, helfen beim Papierkrieg und stellen Dinge, die die staatliche Armenversicherung nicht leistet, neben Verbandsmaterial oder Arznei oft genug auch Hygieneartikel oder Kleidung. Diese werden aus der “Armenapotheke” finanziert, die von der Partnerschaft seit Jahren unterstützt wird. Auch war Schwester Katy immer Anlaufstelle für arme Mütter von den Dörfern mit ihren Kindern und ihren Sorgen.

Oft genug stützen die Schwestern ihre Arbeit auch auf persönliche Kontakte zu Ärzten um “ihren” Patienten zu helfen, etwa für Laboruntersuchungen, Röntgen usw.

Nicht zuletzt macht die Gruppe um die Schwestern auch Hausbesuche und häusliche Pflege und bringt die Krankenkommunion.

Zeigen wir den Mitschwestern von Schwester Katy, dass wir ihre Arbeit sehr schätzen und dass sie weiterhin auf unsere Unterstützung zählen können.

Bitte helfen Sie mit. Mit Ihrer Spende geben Sie ein Stück Hoffnung weiter!

Spendenkonten:

Kreissparkasse Rottweil IBAN: DE23 6425 0040 0000 1605 00 BIC: SOLADES1RWL

Volksbank: Schwarzwald/Neckar eG IBAN: DE63 6439 0130 0603 9480 06 BIC: GENODES1TUT

(Um das Ausstellen von Spendenbescheinigungen zu vereinfachen geben Sie bitte bei Ihrer Überweisung Ihre Adresse an. Vielen Dank)

]]>
Trauer um eine treue Weggefährtin https://www.alianza.de/trauer-um-eine-treue-weggefaehrtin/ Fri, 26 Jan 2024 19:33:43 +0000 https://www.alianza.de/?p=5572

Aus Spanien ereilte uns am heutigen Freitag die Nachricht, dass Schwester Katy nach kurzer Leidenszeit einem Krebsleiden erlegen ist.

Nachdem im vergangenen Dezember der Verdacht auf eine Erkrankung aufgekommen war, hat dieser sich beim geplanten Heimaturlaub in Spanien bestätigt.

Mit ihrer Mitschwestern, der kleinen Ordensgemeinschaft “Töchter der Mutter Gottes für eine christliche Erziehung („Hijas de la Virgen para la formación cristiana“), hat sie dreißig Jahre in Chachapoyas gewirkt. In der Stadtpfarrei hat sie sich um die Vorbereitung der Sakramente unzähliger Kinder und Jugendlicher gekümmert. In der kleinen Krankenstation der Pfarrei und vor allem durch die oft kostenlose Behandlung ärmster Menschen und Begleitung zahlloser Patienten im Krankenhaus ist sie weit über die Stadt hinaus bekannt gewesen. Ihr feuriges südspanisches Temperament hat ihr geholfen, für ihre Schützlinge die benötigte Behandlung einzufordern und durchzusetzen. Die Partnerschaft/Alianza hat ihre Arbeit für die Kranken und in der Kinderspeisung über viele Jahre hin unterstützt. Nicht nur dort gab es Kontakte mit den Freiwilligen der Alianza. Katy hatte immer ein offenes Ohr für unsere Fragen und Anliegen, ihr herzlicher und humorvoller Umgang und ihre Unterstützung wird den Mitmenschen in Chachapoyas und uns sehr fehlen.

]]>
Verein Alianza e.V. ermöglicht Schülern vom Land Sekundarschul-Besuch https://www.alianza.de/verein-alianza-e-v-ermoeglicht-schuelern-vom-land-sekundarschul-besuch/ Tue, 19 Dec 2023 12:16:56 +0000 https://www.alianza.de/?p=5478
Schüler der Schule „Cesar Vallejo“ in Providencia

In vielen Teilorten der peruanischen Gemeinde Providencia gibt es keine weiterführenden Schulen. Wer dennoch die Sekundarstufe abschließen möchte, muss entweder täglich den stundenlangen, beschwerlichen Weg in den Hauptort auf sich nehmen oder dort fremde Menschen um Aufnahme bitten, die sich das durch unbezahlte Feldarbeit von Eltern und Kindern bezahlen lassen. Beides sind keine guten Optionen für die Kinder der zahlreichen Kaffeekleinbauern in der Region, denn viele Familien müssten sich dafür auch noch verschulden – oder würden gleich auf die Schulausbildung verzichten.

Daher unterstützt der Verein Alianza e.V. an der Ganztagsschule des rund fünf Autostunden von Chachapoyas (Peru) entfernten Providencia 50 Familien, indem er einen Teil der Unterkunftskosten übernimmt. Davon profitieren mehr als 50 Schülerinnen und Schüler, denn oftmals teilen sich Geschwister oder nahe Verwandte ein Zimmer. Alle kommen ausschließlich aus einfachen Verhältnissen und müssten ohne diese Unterstützung täglich drei bis fünf Stunden – pro Richtung – zur Schule laufen. Nun kommen sie in Providencia in der Nähe der Schule unter.

Die Sekundarschule „Cesar Vallejo” in Providencia ist eine Ganztagsschule, in der Kinder und Jugendliche täglich von 08:00 Uhr bis 15:30 Uhr durchgehend betreut und durch staatliche Programme an fünf Tagen pro Woche mit Frühstück und Mittagessen versorgt werden. Ferner garantiert die Schule, dass die Schulpsychologin sich verstärkt um die Pensionsschüler kümmert, um die physische und psychische Integrität sicherzustellen.

Zur Verwaltung vor Ort haben sich die Eltern mit der Schule zu einem Komitee zusammengeschlossen, das die Verhältnisse der einzelnen Familien gut kennt, sowie die monatlichen Auszahlungen und die Abrechnung vornimmt. Die Ergebnisberichte sowie die Bestätigungen des Erhalts der monatlichen Pensionskosten und die Aktivitäten und Beobachtungen vor Ort werden dann weitergereicht, damit der Verein Alianza e.V. sich sicher gehen kann, dass die Maßnahme erfolgreich durchgeführt und das Geld ordnungsgemäß und möglichst wirkungsvoll eingesetzt wird.

Spendenaufruf – Patenschaft für einen Schüler

Mit 20 Euro pro Monat können wir die Unterkunft eines Schülers finanzieren.
Helfen Sie mit und werden Sie Pate für einen Schüler der Sekundarstufe in Providencia.

Die Bankverbindung des Vereins Alianza e.V.:
Kreissparkasse Rottweil 
IBAN: DE60 6425 0040 0000 1606 10

BIC: SOLADES1RW

[wpedon id=3851]

]]>
Unser Spendenbarometer-Projekt in der Adventszeit: Hilfe für eine Spezial-Liege, Windeln und Nahrungsmittel für Diego https://www.alianza.de/hilfe-fuer-eine-spezial-liege-windeln-und-nahrungsmittel-fuer-diego/ Fri, 01 Dec 2023 11:08:28 +0000 https://www.alianza.de/?p=5489 Andreas Haag schreibt aus Chachapoyas:

Diego ist ein junger Mann von heute 19 Jahren. Nach Komplikationen bei einer Blinddarmoperation vor zwei Jahren ist Diego heute ein Pflegefall. Er ist bettlägerig, wird über eine Magensonde ernährt und atmet durch eine Kanüle in der Luftröhre.

Seine Mutter, die sich praktisch in Vollzeit um Diego kümmern muss erzählt, dass es durch Physiotherapie gewisse Verbesserungen in seinem Zustand gibt, dass er die Glieder bewegt und auch teilweise durch die Nase atmet. Um gerade letzteres zu fördern haben die Physiotherapeuten die Beschaffung einer Liege, auf der der festgeschnallte Patient in eine aufrechte Position gebracht werden kann, empfohlen.

Diego auf der Liege, die eine aufrechte Position ermöglicht, hier während Reha in Lima

Daneben braucht Diego täglich Windeln und spezielle Nahrungsmittel, die seine Mutter über den Verkauf von Süßwaren von ihrem Stand an der Haustür nicht finanzieren kann. Auch gelegentliche Spenden an Windeln und Nahrung durch Privatpersonen oder Institutionen decken den Bedarf bei weitem nicht.

Mit Ihrer/Eurer Hilfe wollen wir Diego und seiner Mutter eine gewisse Erleichterung verschaffen, indem o.g. Liege angeschafft wird, sowie ein Vorrat an Windeln und Nährmitteln. Dies ist nur ein Beispiel von vielen, wie die Partnerschaft mit Ihrer/Eurer Hilfe konkrete Not lindern kann. Wir bedanken uns für die großzügige Unterstützung!

Bitte helfen Sie mit, die Not in Chachapoyas zu lindern. Mit Ihrer Spende geben Sie ein Stück Hoffnung und Mut weiter.

Spendenkonten (Stichwort: Spendenbarometer)

Kreissparkasse Rottweil IBAN: DE23 6425 0040 0000 1605 00 BIC: SOLADES1RWL

Volksbank Schwarzwald/Neckar eG IBAN: DE63 6439 0130 0603 9480 06 BIC: GENODES1TUT

Um das Ausstellen von Spendenbescheinigungen zu vereinfachen, geben Sie bitte bei Ihrer Überweisung Ihre Adresse an. Vielen Dank

]]>
Alianza e.V. hilft Erdbebenopfern in Peru https://www.alianza.de/alianza-e-v-hilft-erdbebenopfern-in-peru/ Tue, 21 Jun 2022 14:09:45 +0000 https://www.alianza.de/?p=5001 Mehr als 300 peruanische Bürger erhalten Unterstützung nach verheerendem Erdbeben

Als wäre die Pandemie noch nicht genug gewesen, traf Ende November 2021 auch noch ein starkes Erdbeben den Nord-Osten Perus. Drei Dörfer im Utcubamba-Tal der Partnerdiözese Chachapoyas sind bis heute von den gravierenden Auswirkungen betroffen. Der Untergrund hat derart nachgegeben, dass das Bewohnen unmöglich wurde, Häuser rutschten an den Abhängen ab und Straßen waren wegen breiten und oft metertiefen Rissen unpassierbar.

Die Bevölkerung kam vorübergehend in staatlichen Zeltunterkünften unter. Das ging aber auch nur bis vor wenigen Wochen gut, denn der heiße Sommer hat im Reisanbaugebiet um Bagua Grande das Leben untertags in Zelten bei über 40 Grad unmöglich gemacht. So wurden wieder viele Zimmer bei Freunden und Bekannten zumindest provisorisch bezogen.

Die staatliche Unterstützung ist nicht ausreichend, die bereitgestellte Fertignahrung wohl aus Beständen des dortigen Militärs und noch immer wartet die Bevölkerung auf die kostenlose Überlassung von Grundstücken mit erdbebensicherem Untergrund, um dort mit dem Hausbau nochmals beginnen zu können. Der Verein Alianza e.V. hat diese Not kommen sehen und in enger Abstimmung mit dem verantwortlichen Pfarrer Ernährung und Hygiene für über 300 Personen mitfinanziert.

So hilft jetzt die Pfarrei von Bagua Grande, den notleidenden Familien beim Verteilen von Nahrungsmittelpaketen mit Hygieneartikeln – für all diejenigen, die noch in den Zeltstädten ausharren und denen, die vorübergehend ein Zimmer beziehen konnten.

Nahrungsmittelpakete mit Hygieneartikeln werden an über 300 Erdbebenopfer verteilt.
Fotos: Yris Calvo, Bagua Grande, Peru
[ngg src=“galleries“ ids=“46″ display=“basic_thumbnail“ thumbnail_crop=“0″]
]]>
Spendenbarometer in der Fastenzeit: Für Juan Mendoza Llanca https://www.alianza.de/spendenbarometer-in-der-fastenzeit-fuer-juan-mendoza-llanca/ Tue, 22 Mar 2022 20:48:28 +0000 https://www.alianza.de/?p=4668

Juan ist seit seinem 21 Lebensjahr blind und lebt alleine in seiner Hütte hoch über dem Utcubamba Fluß. Seine Hütte erreicht man nur über eine Hängebrücke und man muss 35 Minuten einen steilen Pfad hinauf gehen. Alle 14 Tage kommen Verwandte aus der Stadt Lamud und bringen ihm Lebensmittel.

Victor Rubio, “Hausvater” im Internat der Partnerschaft in Chachapoyas, schreibt uns:

“In Anbetracht seiner gesundheitlichen Situation mit seiner Blindheit, die prekäre Wohnsituation (das Dach seiner Hütte droht jeden Moment einzustürzen) und seines fortgeschrittenen Alters (er ist 60) ist es notwendig, ihm unsere Hilfe anzubieten, damit ihn ein Augenarzt untersucht, aber auch das Dach seiner Behausung repariert wird.“

Bitte helfen Sie mit, die Not  in Chachapoyas zu lindern. Mit Ihrer Spende geben sie ein Stück Hoffnung und Mut weiter.

Vielen Dank.

Spendenkonten
Stichwort:  Spendenbarometer
Um das Ausstellen von Spendenbescheinigungen zu vereinfachen,
geben Sie bitte bei Ihrer Überweisung Ihre Adresse an. Vielen Dank

 Kreissparkasse
Rottweil
IBAN: DE23 6425 0040 0000 1605 00
BIC: SOLADES1RWL
 Volksbank
Schwarzwald/Neckar eG
IBAN: DE63 6439 0130 0603 9480 06
BIC: GENODES1TUT

]]>
Dorf San Isidro im Utcubamba-Tal: Erdrutsch macht 50 Familien obdachlos https://www.alianza.de/chachapoyas-peru-erdrutsch-macht-50-familien-obdachlos/ Tue, 21 Dec 2021 10:36:15 +0000 https://www.alianza.de/?p=4563 Verein Alianza e.V. sammelt für die Opfer

Als Spätfolge des starken Erdbebens vom 28. November rutscht ein ganzer Hang ab und macht 50 Familien im Utcubamba-Tal der Diözese Chachapoyas/Peru zu Obdachlosen. Die Familien retten aus ihren Häusern was noch zu holen ist und das unter der ständigen Gefahr, dass der Hang alles mit sich reist, denn ständig knackende Dachziegel und umstürzende Mauern zeugen noch täglich von der Aktivität des Hangs. Immer wieder flüchten die Erwachsenen panisch über die längst mit metertiefen breiten Rissen durchsähten Straßen und Grundstücke. Dennoch geben sich die Anwohner nicht kampflos dem Schicksal hin: ständig gehen Sie in ihre zerfallenen Häuser und holen was noch brauchbar ist.

Doch die Solidarität der umliegenden Dörfer ist groß und so kommen die 50 Familien bei Freunden zunächst unter. Aus Erfahrung berichtet Pfarrer Robert aus Bagua, dass diese Solidarität für ein paar Wochen anhält, dann aber auch an ihre Grenzen kommt. Staatliche Hilfe zum Neuaufbau des Dorfes an einem sicheren Ort ist wahrscheinlich, nichts desto trotz erleben die Familien aktuell traumatische Zustände. In Absprache mit den zwei Pfarrern Robert und Ronal will der Verein Alianza soziale Härtefälle lindern und vor allem mit Lebensmitteln vorübergehend helfen, weshalb um Spenden gebeten werden.

]]>
Erdbeben im Norden Perus – auch im Gebiet der Diözese Chachapoyas gibt es große Schäden an Gebäuden und Straßen https://www.alianza.de/erdbeben-im-norden-perus/ Mon, 29 Nov 2021 20:49:07 +0000 https://www.alianza.de/?p=4537 Aus Chachapoyas schreibt uns Andreas Haag:

Am vergangenen Sonntagmorgen, 28.11.21, 5.52 Uhr, hat ein Erdbeben der Stärke 7,5 den Nordosten Perus erschüttert. Das Epizentrum bei Santa Maria de Nieva, in einem dünn besiedelten Urwaldgebiet in der Nähe der Grenze zu Ecuador gelegen, ist Luftlinie knapp 200 km von Chachapoyas entfernt, so dass die Gewalt des Bebens sich auch da stark auswirkte. Mitarbeiter der Alianza berichten aus Chachapoyas, dass es praktisch keine Personenschäden und keine Toten gegeben habe, aber aus dem Hinterland und den Pfarreien von eingestürzten Häusern, und unterbrochenen Straßen berichtet werde. Auch über 24 Stunden nach dem Beben ist die Lage weiterhin unklar, da es bisher keine offiziellen Stellungnahmen zuständiger Stellen gegeben hat. Informationen kommen aktuell aus dem Fernsehen und sozialen Medien, in Chachapoyas aber selbst gibt es Strom und Wasser und alle Mitarbeiter der Alianza und deren Familien sind wohlauf und auch keine materiellen Schäden erlitten hätten.

Derzeit sind praktisch alle Verkehrswege, auch die Hauptverbindungsstraßen an die Küste, unpassierbar und die Menschen sind auf die Solidarität untereinander angewiesen. In vielen Ortschaften wurde die Stromversorgung unterbrochen und bisher nicht wieder hergestellt.

Der Kirchturm von La Jalca ist nur noch ein Trümmerhaufen.

Auch viele Kirchen und Gebäude der Pfarreien wurden in Mitleidenschaft gezogen, so ist etwa der denkmalgeschützte Kirchturm von La Jalca eingestürzt, der aus der Zeit der spanischen Eroberung vor fast 500 Jahren stammte. Aus Santo Tomas berichtet Schwester Emilia, dass sich die Kirche in einem desolaten Zustand befinde, sie aber im Moment ihre ganze Aufmerksamkeit den Familien widme, deren Häuser unbewohnbar geworden oder gar ganz eingestürzt sind.

Erst in den nächsten Tagen wird sich das ganze Ausmaß der Tragödie zeigen und wohl auch Opfer zu beklagen sein.

]]>