Reverse – Aktuell – Alianza – Partnerschaft https://www.alianza.de Pro Amazonas Peru Mon, 05 Aug 2024 09:05:09 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.1.7 https://www.alianza.de/wp-content/uploads/2015/09/cropped-logo-agc-1-32x32.jpg Reverse – Aktuell – Alianza – Partnerschaft https://www.alianza.de 32 32 Patricia Rodriguez Diaz verabschiedet sich https://www.alianza.de/patricia-rodriguez-diaz-verabschiedet-sich/ Mon, 05 Aug 2024 09:02:31 +0000 https://www.alianza.de/?p=5742
Patricia geht nach einem Jahr wieder zurück nach Chachapoyas

Hallo miteinander,

an erster Stelle möchte ich der Alianza für die Möglichkeit danken, dass ich Teil der Freiwilligenarbeit werden durfte.

Besonders bedanke ich mich bei meinen beiden Gastfamilien, Familie Diana und Peter Schneider in Seedorf und Familie Annette Banholzer und Klaus Weber aus Bösingen, für ihre Geduld, ihre Unterstützung und dafür, dass ich mich wie eine weiter Tochter in ihren Familien fühlen durfte. Vielen Dank für den Austausch, all die Gespräche und wundervollen Momente.

Ebenso möchte ich mich herzlich bei meinen Mentoren Dagmar Braun, Martina Schwarz und Sarah Zill bedanken, für ihren Einsatz, ihre Zeit, ihre Unterstützung und ihre Freundschaft.

Ein großer Dank gilt den Erzieherinnen im Martinuskindergarten für ihre Unterstützung, die wertvolle Einführung in ihre Arbeit und ihre Geduld.

Herzlichen Dank den Ministranten von Seedorf für die tollen gemeinsamen Stunden. Ich nehme so schöne Erfahrungen und tolle Erinnerungen mit zurück nach Chachapoyas. Es war einfach sehr schön und machte viel Freude, Erfahrungen auszutauschen, zu Spielen, zu Singen und zu Lachen mit den Kinder im Garten.

Danke an Willian Puerta und Nanne Kammerer für die Zeit, Geduld und den Einsatz rund um den Deutschunterricht. So war doch die Sprache der wichtigste Schlüssel dafür, alle meine Aktivitäten hier machen zu können.

Ich habe die Zeit hier in Deutschland sehr genießen können und habe mich zu Hause gefühlt; abgesehen davon, dass es nicht einfach war, kann ich jetzt doch sagen, dass ich es geschafft habe, den Freiwilligendienst zu machen und ich blicke zufrieden auf diese Zeit zurück.

Diese Erfahrung, ich habe es geträumt, ich habe es erlebt, ich habe es genossen – jetzt bin ich dankbar.

Patricia Rodriguez Diaz

]]>
Von Deutschland nach Peru und zurück: Ein Jahr im Freiwilligendienst https://www.alianza.de/von-deutschland-nach-peru-und-zurueck-ein-jahr-im-freiwilligendienst/ Mon, 22 Jul 2024 05:55:27 +0000 https://www.alianza.de/?p=5729 Für die eine endet ein Jahr Freiwilligendienst in unserer Gemeinde, die anderen stehen kurz vor ihrer Reise

Am Sonntag, den 14.07.2024 wurden wieder einmal zwei junge Frauen in ihren einjährigen Freiwilligendienst in Chachapoyas, Peru im Rahmen eines feierlichen Partnerschaftsgottesdienstes ausgesandt. Maria Merz aus Neuler-Schwenningen und Sonja Rittler aus Eriskrich haben sich für einen weltkirchlichen Freiwilligendienst über die Alianza entschieden. Gleichzeitig befindet sich Patricia Rodríguez Díaz in ihrem letzten Monat als Reverse-Freiwillige in Dunningen und Umgebung. Patricia wurde im Aussendungsgottesdienst wieder in ihre Heimat nach Chachapoyas verabschiedet. Wir danken Patricia für ihren engagierten Dienst im Martinus-Kindergarten, bei den Ministranten in Seedorf und im Jugendreferat Rottweil. Pfarrer Hermann Barth feierte den Gottesdienst und segnete die beiden künftigen Freiwilligen, Maria und Sonja, für ihren Aufenthalt in Peru sowie Patricia für ihre Rückkehr und die Zukunft in ihrem Heimatland.

Der Gottesdienst, welcher von Luzia Merz gestaltet wurde, stand ganz unter dem Motto: „Das Leben ist kein Wunschkonzert, doch manchmal spielt es meine Lieblingsmelodie“. Passend zum Thema wurde der Gottesdienst musikalisch von der Band Mosaik gewohnt ansprechend umrahmt.

Maria und Sonja werden Mitte August nach Peru reisen, um ihren weltkirchlichen Freiwilligendienst in Chachapoyas zu verbringen. Sie lösen dort die aktuellen Freiwilligen Hannah Jauch und Hannah Kaupp ab. Maria wird hauptsächlich im Internat der Alianza und in einer Kinderspeisung arbeiten, während Sonja im städtischen Kinder- und Jugendrechtsbüro in Chachapoyas mitwirken wird. Im Anschluss an den Gottesdienst konnten sich die Gemeinde und Freunde bei der vom Seedorfer Kirchengemeinderat organisierten „Espresso Church“ von Patricia, Maria und Sonja verabschieden.

Bericht von Janina Steinwandel

/

]]>
Herzlich willkommen Patricia Diaz! https://www.alianza.de/herzlich-willkommen-patricia-diaz/ Thu, 14 Sep 2023 13:23:54 +0000 https://www.alianza.de/?p=5377 Nach 3-Jähriger Pause, dürfen wir nun endlich wieder eine Reversefreiwillige in unseren Gemeinden begrüßen. Patricia hat einen Abschluss an der Universität von Chachapoyas als Umwelt-Ingenieurin und die letzten 5 Jahre mit Irma und den Freiwilligen im Alianza-Haus gewohnt. Ihre Arbeitsstelle wird im Martinuskindergarten in Dunningen sein. Im Moment macht sie in Tübingen einen Sprachkurs. Wir freuen uns, Patricia in der Woche vom 18. -21. September persönlich begrüßen zu dürfen. Wir heißen sie recht herzlich willkommen und wünschen ihr ein bereicherndes Jahr in Dunningen, Seedorf und Lackendorf. 

Ebenso herzlich Willkommen heißen wir Sarah Zill und Johanna Weber, die nach ihrem 1-jährigen Dienst am vergangenen Mittwoch wieder auf deutschem Boden gelandet sind. Wir danken den Beiden von Herzen für ihren Dienst, den sie mit Herzblut ausgefüllt haben. Die Stipendiaten im Internat, die Menschen im Kinder- und Familienrechtsbüro, die Schwestern und Bewohner im Alternsheim, alle Mitarbeiter der Alianza vermissen sie schmerzlich. Doch Freundschaften bestehen auch über Kontinente hinweg.

Schon jetzt laden wir die Gemeinden am 8. Oktober recht herzlich zum Heimkehrergottesdienst mit Begrüßung von Paty, Sarah und Johanna in Dunningen um 10:15 Uhr ein.

]]>
Dankgottesdienst der Rückkehrer aus dem Freiwilligendienst https://www.alianza.de/dankgottesdienst-der-rueckkehrer-aus-dem-freiwilligendienst/ Fri, 17 Jul 2020 16:57:12 +0000 https://www.alianza.de/?p=4047 Nun endlich konnte in der Dunninger Martinuskirche der Dankgottesdienst für die Heimkehrer aus dem Freiwilligendienst gefeiert werden. Aufgrund der Corona Krise mussten die drei jungen Frauen, Sophie Zehnder aus Ergenzingen, Leonie Möhler aus Berlichingen und Alice Schneider aus Seedorf, ihren Dienst schon nach 8 Monaten vorzeitig beenden.  Und so wurde das Thema des Gottesdienstes gewählt: „Was trägt, wenn alles schwankt! Was geht, wenn es so nicht weitergeht!“

Die Rückkehrerinnen aus ihrem Freiwilligendienst in Chachapoyas (von rechts) Leonie Moehler, Sophie Zehnder und aus Manila Alice Schneider.

Pfarrer Barth lud die drei Freiwilligen ein, anstelle der Predigt von ihren Erfahrungen zu berichten.

Aus der Partnerschaftsgemeinde Chachapoyas, Peru, zurückgekehrt waren Leonie Möhler und Sophie Zehnder. Sie erzählten zunächst von Ihren Aufgaben dort. Diese ihre Arbeit umfasste sehr viele unterschiedliche Bereiche: Bei Ihren Aufgaben im Kinder- und Jugendrechtsbüro, dem Alianza eigenen Internat, im Altenheim oder dem bischöflichen Schulamt konnten sie viele Einblicke in die peruanische Kultur und die Lebensumstände gewinnen.Auch wenn es anfangs wegen der Sprache noch einige Schwierigkeiten gab, die Offenheit der Menschen überbrückte alles. Es war für beide Seiten eine Freude und Bereicherung. Das jähe Ende durch die Einschränkungen wegen Corona kam dann im März, es gab ein striktes Ausgehverbot und schließlich die Heimkehr durch die Rückkehraktion der Bundesregierung. Da war nicht viel Zeit und Gelegenheit, sich von allen liebgewonnenen Freunden zu verabschieden, aber doch auch Erleichterung, als sie wieder heil zu ihren Familien zurückgekommen waren.

Ähnliches geschah in Manila auf den Philippinen wie Alice Schneider berichtete. Zwar schwankte dort tatsächlich mal die Erde bei einem kleinen Erdbeben mit einem Ascheregen eines Vulkans. Doch dann hat die Pandemie sprichwörtlich alles zum Einstürzen gebracht. Zunächst schlossen die Schulen, auch die Vorschule, in der sie den Kinder in Tagalog und Englisch das Alphabet und Zahlen, Formen und Farben beibrachte; und dann verging gerade eine Woche, bis die junge Frau im Flugzeug saß und nach Hause gebracht wurde. Zeit zum Abschiednehmen blieb da kaum. Zurück ließ sie die vielen armen Menschen, die ohne Arbeit und Geld bei strenger Ausgangssperre in den Slums leben müssen, und die sie lieb gewonnen hatte, da diese sie doch sehr freundlich aufgenommen und hilfsbereit unterstützt hatten. Besonders vermisst sie die herzlichen Kinder, die sie so oft begleitet haben.

Für alle drei jungen Frauen gilt: Trotz dieses vorzeitigen Abbruchs Ihres Freiwilligendienstes können sie auf eine intensive und erlebnisreiche Zeit zurückblicken; es ist immer etwas Besonderes, neue Kulturen mit ihren Menschen und neue Orte kennenzulernen, das erweitert den Horizont. In dieser besonderen Situation kommt eine weitere Erfahrung hinzu, nicht alles im Leben ist planbar und Sicherheit ist oft eine Illusion.

Von der Band Mosaik wurde der Gottesdienst musikalisch gestaltet, diesmal ohne Gemeindegesang, was viele schmerzlich vermissten.

Hingewiesen wurde auch auf die große Not der Bevölkerung in Peru und der aktuellen und anstehenden Hilfsaktionen zu Nahrungsmittelpaketen für über 1500 Familien. Dabei wurde um weitere Spenden für die Notleidenden gebeten.

Ein Bericht von Isolde Hafner-Berg

 

]]>
Vorstellung von Fabiola Merino Cubas, der neuen Freiwilligen aus Chachapoyas https://www.alianza.de/vorstellung-von-fabiola-merino-cubas/ Thu, 17 Oct 2019 00:49:24 +0000 https://www.alianza.de/?p=3458 Mein Name ist Fabiola Merino Cubas und ich komme aus dem Dorf San Cristóbal – Perú (in der Nähe von Bagua Grande). Meine Mutter heißt Alejandrina Cubas Estela und ist Hausfrau, mein Vater Hernando José Merino Merino ist Landwirt. Ich habe zwei ältere Brüder. Ich bin das jüngste Kind meiner Familie.

Ich habe Industrieelektronik von 2016 bis 1018 im Institut Educación Superior Tecnológico Publico Perú-Japón in Chachapoyas studiert.

Über die Alianza erfuhr ich vom Reverseprogramm. Die Alianza wiederum lernte ich durch Padre Humberto kennen, der damals Leiter des Preseminarios war.

Bereits in meiner Kindheit konnte ich viele Projekte kennenlernen, welche die Alianza in armen Gemeinden durchführt hat, wie zum Beispiel Gesundheitsposten, Brücken und vieles mehr. Ich habe diese Arbeit und die technischen Kapazitäten, die der Aufbau von den genannten infrastrukturellen Arbeiten erfordert, immer bewundert. Da ich selbst Elektrotechnikerin bin bewundere ich das und wünsche ich mir, dass ich nach meinem Freiwilligendienst, gestärkt nach Peru zurückkehre. Außerdem möchte ich einen aktiven Part in der Alianza übernehmen.

Im 1. Halbjahr wohne ich bei Familie Erath in Dunningen und arbeite im Kindergarten St. Martinus. Ich freue mich auf das Jahr und die vielen Erfahrungen.

Viele Grüße

Fabiola Merino Cubas

]]>
Abschied von César https://www.alianza.de/abschied-von-cesar/ Wed, 25 Jul 2018 20:50:08 +0000 https://www.alianza.de/?p=3099
César im Pfarrhaus

César im Pfarrhaus

Mein Name ist César Torrejón Iliquin, ich bin 29 Jahre alt und komme aus Peru.
Seit August 2017 hatte ich die Möglichkeit, einen Freiwilligendienst hier in Deutschland zu absolvieren. Meine Hauptarbeitsstelle war der Martinus – Kindergarten, wo ich viele neue Dinge gelernt habe. Hier durfte ich eine neue Realität kennenlernen. Diese Zeit war für mich sehr interessant, mit vielen positiven Erfahrungen.
Nun nähert sich meine Zeit hier in Deutschland nach fast 11 Monaten ihrem Ende. Ein Anlass um DANKE zu sagen, für ihre Unterstützung während meiner Zeit hier in diesem Land!
Ein besonderer Dank geht an meine Gastfamilien, Familie Müller und Familie Merz aus Seedorf und an die Mitglieder der Alianza. Auch dem Architekturbüro Ganter möchte ich Danke sagen, für die Einblicke in dieses Tätigkeitsfeld. Es hat mir sehr gefallen.
Ich nehme so viele Erfahrungen und schöne Erinnerungen mit.
Vielen Dank César

]]>
Danke! https://www.alianza.de/danke/ Mon, 31 Jul 2017 20:52:52 +0000 https://www.alianza.de/?p=2776 Sagen wir allen, die Olegario im vergangenen Jahr begleitet und unterstützt haben.

Olegario am Stand der Partnerschaft in Rottenburg

  • Olegario hat im Martinuskindergarten gearbeit. Wir bedanken uns bei dem gesamten Kindergartenteam, für die Offenheit, die ihr Ole entgegengebracht habt. Für die Einführung in das Konzept und die Arbeit im Kindergarten, sowie die unendliche Geduld, die ihr Olegario entgegengebracht habt um seine Fragen zu beantworten, damit er die Kindergartenpädagogik gelernt hat zu verstehen.
  • Bernhard Brack für den hervorragenden Sprachunterricht, durch den Olegario sehr schnell Kontakte knüpfen konnte und Anschluss fand
  • Den Gastfamilie Karin und Albin Roth mit ihren Kindern, sowie Marianne Fetscher mit Kindern für die Gastfreundschaft und den Familienanschluss, den Olegario genießen durfte

  • Dieter Holzer mit Familie für die Unterstützung als Ansprechpartner und Mentor
  • Allen Familien, die Olegario zum Essen eingeladen haben, damit er nicht nur die deutsche Küche kennen- und lieben gelernt hat, sondern auch immer wieder Gastfreundschaft erfahren durfte und viele Familien kennenlernen durfte.
  • Rosi und Siggi Storz, die Ole einen Urlaub mit dem Wohnmobil ermöglicht haben
  • Allen jungen Erwachsenen und der Fasnachtsgruppe, die Ole in ihre Unternehmungen mit eingebunden und integriert haben
  • Den 3 Kirchengemeinden Dunningen, Seedorf und Lackendorf für die Finanzierung der Einsatzstelle
  • Den Jugendgruppen und Ministranten mit denen Ole sehr viele Aktivitäten unternommen hat und so sehr gute Begegnungen und Erfahrungen machen durfte
  • Dem Jugendreferat in Rottweil, die Ole bei den Gruppenleiterkursen integriert haben und wo Ole auch über seine Heimat in Peru erzählen durfte, worüber er sehr stolz war.
  • Dem Pastoralteam und den Pfarramtssekretärinnen denen Ole „über die Schultern schauen durfte“ und so verschiedene Aufgaben kennenlernen konnte. Danke an Klaus Bangert, den Ole im Unterricht besuchen durfte, um ebenfalls von Chachapoyas zu berichten.
  • Allen, die jetzt noch nicht erwähnt wurden, aber trotzdem Ole in vielerlei Hinsicht einen vielseitigen Deutschlandaufenthalt ermöglicht haben, von dem er sicherlich sehr lange zehren darf und von dessen Erfahrungen er hoffentlich in Chachapoyas berichtet und durch seine Mitarbeit die Alianza weiterhin unterstützt.

 

]]>